Bad Vilbel. Die letzten Tage des Bad Vilbeler Hallenbades sind definitiv angebrochen: „No hate forever“ („Kein Hass für immer“) ist neben einem Kussmund-Smiley in überdimensionalen Lettern am Hallenbad zu lesen. Dies und weitere künstlerische Gestaltungen leiten die letzte Phase dieses Gebäudes wie auch des Kurmittelhauses ein. Der Bad Vilbeler Stadtmarketing-Vorsitzende Kurt Liebermeister hatte Bad Vilbeler Künstlern für vier Tage die Erlaubnis gegeben, ihre Ideen zu verwirklichen. „Bereits vor Monaten gab es dazu eine Anfrage, ich habe mir dann die Erlaubnis dazu von den Stadtwerken eingeholt“, sagt Liebermeister, auf dessen Initiative zahlreiche Kunstgraffiti in der Stadt zurückgehen. Dieses allerdings gibt es nur für kurze Zeit. Denn bereits in den kommenden Tagen sollen die Firmen anrücken, die das Hallenbad zunächst von innen entkernen, bevor es dann mit Bagger und Abrissbirne an Hallenbad und Kurmittelhaus selbst geht. (kop)
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