Bad Vilbel. Mit zwei Titeln, zwei Vizemeisterschaften, einem 3. Platz und weiteren hervorragenden 5. Plätzen kehrten kürzlich die jugendlichen Leistungsträger im Badminton des Fun-Ball Dortelweil von den hessischen Titelkämpfen aus Ginsheim zurück.
Mit Abstand erfolgreichste Spielerin des Vereins wurde dabei Yola Wagner, die sich die Hessische Meisterschaft im Doppel U 17 sowie den Vizemeistertitel im Damen-Einzel U 17 sowie im Mixed an der Seite von Bela Arndt den 3. Platz erspielte. Damit gehörte Yola mit zu den erfolgreichsten Starten des gesamten Turniers.
Im Einzelfinale hatte sie im ersten Satz gegen ihre Doppelpartnerin Kaja Bahro lange die Nase vorn, konnte aber ihre Chancen am Satzende sowie im 2. Satz leider nicht nutzen. Im Doppelfinale setzten sich die beiden Einzelfinalistinnen in einem spannenden Spiel in 3 hart umkämpften Sätzen gegen Annika Dörr und Karla Kraus (beide aus Messel) zum Titelgewinn durch. Im Mixed war gegen Schäfer/Dörr im Halbfinale jedoch nichts zu holen.
Ebenfalls einen Meistertitel konnte Silvia Reck (U 15) feiern. An der Seite von Anna Dollak siegten die beiden gegen das ein Jahr ältere Doppel aus Mittelhessen sehr deutlich und untermauerten damit ihre Sonderstellung in Hessen. Im Einzel war diesmal leider im Halbfinale gegen Anna Dollak kein Kraut gewachsen und so blieb für Silvia (als jüngerer Jahrgang) der hervorragende 3. Platz.
Nils Rotter konnte sich im Herren-Doppel U 17 mit Kai Schäfer über die Vizemeisterschaft freuen. In dem in Hessen herausragend besetzten Einzelfeld der Herren U 17 (drei Nationalspieler U 17) konnte er als jüngerer Jahrgang mit Platz 5 zufrieden sein.
Anna Bronec erreichte im Einzel und Doppel U 15 (ebenfalls als jüngerer Jahrgang) jeweils einen sehr guten 5. Platz. Ebenfalls einen 5. Platz erspielte sich Magdalena Werth im Damen-Einzel U 19 und Larissa Schäfer im Doppel U 17, wobei beide in ihren Spielen im Viertelfinale nur hauchdünn in drei Sätzen unterlagen.
Weiterhin waren Alexandar Alifkin und Alexander Reck im Herren-Einzel U 17 unter den 16 besten Spielern ihres Jahrganges am Start. Hendrik Schleibinger, der sonst auch zu den hoffnungsvollen Titelkandidaten zu zählen ist, musste leider wegen einer Verletzung das Turnier absagen.
„Ein ganz hervorragendes Ergebnis, das Hoffnung für den Übergang in den Seniorenbereich macht“ urteilte der neue Abteilungsleiter Alexander Jung. (zlp)