Im Rahmen der Aktion „Kultur macht stark, Bündnisse für Kinder und Jugendliche“ bieten die Bad Vilbeler Naturfreunde für Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren zwei auf einander aufbauende Veranstaltungen über Geocaching an.
Bad Vilbel. Geocaching, auch GPS-Schnitzeljagd genannt, ist eine Art elektronische Schatzsuche. Die Verstecke („Geocaches“, kurz „Caches“) werden anhand geografischer Koordinaten im Internet veröffentlicht und können anschließend mit Hilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden. Weltweit sind 2,2 Millionen solcher Schätze versteckt, allein im Raum Bad Vilbel seien es rund 50.
Was ist Geocaching?
Im ersten Workshop geht es um die Fragen „Was ist eigentlich Geocaching? Wie funktioniert die GPS-Technik? Wie finde ich am besten einen Cache?“ Bei der zweiten Veranstaltung wird vermittelt, wie man einen eigenen Cache gestaltet und für andere interessant versteckt. Nach der ersten Veranstaltung gibt es gemeinsame Exkursionen zur Cache-Suche unter der Anleitung erfahrener Geocacher aus den Reihen der Naturfreunde. Auf Basis dieser Erfahrungen können die Teilnehmer eigene Ideen entwickeln und in die zweite Veranstaltung einbringen.
Als Referentin konnte die Biologin und Umweltbildungsreferentin Jennifer Gatzke verpflichtet werden, die sich mit ihren besonderen Caches in der Geocacher-Gemeinde einen Namen gemacht hat und für deren Qualität sie 2009 mit dem Frankfurter Umweltpreis ausgezeichnet wurde.
Die beiden Geocaching-Workshops finden im Haus der Begegnung, Am Marktplatz 2, in Bad Vilbel statt, der erste Workshop am Samstag, 12. April, um 14 Uhr und der zweite Workshop am Samstag, 14. Juni, um 14 Uhr. (sam)
Anmeldungen für die kostenlosen Veranstaltungen sind bis 6. April unter Telefon (06101) 88887 möglich oder auch per E-Mail info@naturfreunde-bad-vilbel.de.