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Gäste aus Korea herzlich empfangen – Rotary-Club-Präsident Dr. Bender freut sich über den praktischen Beitrag zur Völkerverständigung • Erfahrungsaustausch und Einblicke in Kultur

Bad Vilbel. „An.nyông-ha.se.yo“ und „ô.sô o.ship.shi.yo“ – „Guten Tag!“ und „Herzlich Willkommen“ – und das auf Koreanisch? Gar nicht einfach! Die Mitglieder des Rotary Clubs erkannten dies auch. Sie hatten dieser Tage Besuch aus Asien. Im Rahmen des „Rotary GSE–Programms“ der Rotary Foundation, einer gemeinnützigen Stiftung, waren fünf koreanische Gäste für vier Tage in der Quellenstadt. Ziel des Besuches war der Austausch junger Berufstätiger zwischen 25 und 40 Jahren mit ausländischen, in diesem Fall deutschen Berufskollegen über ihre Fachgebiete und das Sammeln von Einblicken in die Berufspraxis und die Kultur anderer Länder. Das GSE-Team aus Korea wurde am Sonntag, 6. Juni, von den Vertretern des Rotary-Clubs (RC) herzlich empfangen. Für RC-Mitglied Gudrun Dietrich war es ein besonderes Anliegen, die Gäste aus Fernost in der Quellenstadt bestens zu betreuen. Auch Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr ließ es sich nicht nehmen, am Montag, 7. Juni, die weitgereisten Gäste zu begrüßen. Neben der Besichtigung des Berufsförderungswerkes und des Hassia-Brunnenbetriebs standen auch der hessische Landtag und die Saalburg sowie eine Tour in den Rheingau, einschließlich Schifffahrt zur Loreley, auf dem Programm. Einen abschließenden Höhepunkt bildete die Fahrt mit dem Frankfurter „Ebbelwoi-Express“ quer durch die Rhein-Main-Metropole. In einem typischen Frankfurter Ebbelwoi-Gartenlokal klang der Abend mit Ebbelwoi, Rippche und Kraut sowie Handkäs mit Musik aus. Dr. Michael Bender, Präsident des Rotary Clubs, war begeistert von dem Besuch: „Ich freue mich, dass wir heutzutage diese Möglichkeiten von Austauschen haben und bin davon überzeugt, dass wir auf diese Weise aktiv zur Völkerverständigung beitragen können!“ (sam)