Zu unserem Artikel „Fuß vom Gas“ im BVA vom 8. September erreichte uns folgender Leserbrief:
Das Engagement zur Aufstellung der Kinderfiguren aus Holz, um die motorisierten Verkehrsteilnehmer zu mehr Rücksicht zu animieren, ist aller Ehren wert.
Noch wirkungsvoller wären zusätzliche verkehrstechnische Maßnahmen seitens der Stadtverwaltung. Zum Beispiel würde die Beseitigung von Parkmöglichkeiten an den Übergangshilfen den Grundschulkindern eine freie Sicht auf die Straße ermöglichen und so einiges Gefährdungspotential abbauen. Hilfreich wäre auch der eine oder andere zusätzliche Zebrastreifen in der Siedlung Heilsberg. Und nicht zuletzt wäre es schön, wenn die entsprechenden Verkehrszeichen nach der StVO bereits an den Wegen zur Schule den Autoverkehr zur besonderen Aufmerksamkeit auffordern würden.
Und wenn dann noch alle Eltern davon Abstand nähmen für ihren Nachwuchs das „Papa/Mama-Taxi“ zur Schule zu stellen, wären wir der Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr schon ein großes Stück näher. Dieser Fahrdienst zeichnet sich nämlich oft durch eine große Hektik und Rücksichtslosigkeit gegenüber den zu Fuß kommenden Kindern aus.
Wulfhard Bäumlein und
Christina Romeis, Bad Vilbel
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