Bad Vilbel. Seit Monaten versprochen, nun in die Tat umgesetzt: Die Freien Wähler (FW) haben in Bad Vilbel einen Verband aus der Taufe gehoben. In informellen Gesprächen mit Bürgern haben sie nach eigenem Bekunden die Gründung vorbereitet, nun sind die Freien Wähler (FW) Bad Vilbel mit einer Gruppe präsent. An ihrer Spitze steht Martin Gecks, ein Versicherungskaufmann.
Mit der Gründung sei die Voraussetzung geschaffen worden, um „aktiv in die Kommunalpolitik von Bad Vilbel einsteigen“ zu können, betonte Martin Gecks gestern.
Die Freien Wähler (FW) verstehen sich als politische Gruppierung, nicht als Partei. Mitglied könne jeder werden, der keiner Partei angehöre. „Parteipolitisch ungebundene, ausschließlich sachbezogene und im Interesse der Bürger liegende Ziele“ haben sie sich vorgenommen. Als Hauptschwerpunkte nannte Martin Gecks „die Stärkung von Grundwerten wie Ehrlichkeit, Anstand und Moral in der Kommunalpolitik“. So solle der Politikverdrossenheit und dem Frust der Bürger begegnet werden. Als weiteres wichtiges Anliegen sehen die FW den Ausbau der Bürgerbeteiligung an den Entscheidungsprozessen in der Kommune. Dem in der Gründungsversammlung gewählten Vorstand gehören neben Gecks als zweite Vorsitzende Inga Streit, als Kassiererin Jutta Gecks-Stein, als Schriftführer Holger Schmidt, als Beisitzer Hardy Haas und als Pressesprecher Manfred Manthey an. (zlp)
Interessierten steht das Freie Wähler-Info-Telefon (0 61 01) 8 70 06 zur Verfügung.