Zu dem Artikel „Die Kümmerin“ in der Karbener Zeitung vom 7. Januar 2016 erreichte uns nachfolgender Leserbrief:
„Die Kümmerin“ – der Artikel liest sich ja wie beim Märchen „1000 und eine Nacht“. Zum Thema Flüchtlinge habe ich noch so einen berühmten Satz im Ohr – fördern und fordern.
Das sieht aber in Karben etwas anders aus. Wenn die jungen, vor Kraft strotzenden Männer am späten Vormittag noch in den Federn liegen und darauf warten, dass die städtische Putzkolonne anrückt, um die Unterkunft zu reinigen oder vor dem Haus am Fahrradständer die Holzkisten, die bereits mehrere Wochen dort liegen, zu beseitigen. Da glaube ich den markigen Ankündigungen unserer Politiker nicht mehr.
Edgar Pfeiffer, Karben
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