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Bad Vilbel– Die Stadt hat die erfreuliche Nachricht erhalten, dass das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum Fördermittel in Millionenhöhe für das geplante Bauvorhaben in der Homburger Straße 66 bereitstellt. Das entsprechende Schreiben traf diese Woche bei der Stadtverwaltung ein. Konkret erhält die Stadt ein Baudarlehen über 3,19 Millionen Euro sowie einen Finanzierungszuschuss über rund 1,27 Millionen Euro aus Landesmitteln.
»Lange und intensiv haben wir uns darum bemüht, nun kam endlich die gute Nachricht aus der Landeshauptstadt Wiesbaden: die millionenschwere Förderzusage. Wir möchten dem Ministerium und der Landesregierung herzlich für die wertvolle Unterstützung danken. Diese Förderung ist ein wesentlicher Schritt, um dringend benötigten, geförderten Wohnraum für Menschen mit geringem Einkommen in Bad Vilbel zu schaffen«, betont Erster Stadtrat Bastian Zander (CDU).
Teils barrierefrei
»Mit diesem Projekt steigern wir nicht nur die Lebensqualität in unserer Stadt, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag dazu, dass alle Bevölkerungsgruppen ein Zuhause in unserer wachsenden Stadt finden.«
Das Projekt sieht den Bau von 20 Dreizimmerwohnungen vor, die speziell für Haushalte mit geringem Einkommen konzipiert sind. Geplant ist, die Wohnungen in der Kernstadt zu errichten, um eine optimale Anbindung an die Infrastruktur und das städtische Leben zu ermöglichen. Einige der Wohnungen werden barrierefrei gestaltet, um den Bedürfnissen der zukünftigen Bewohner gerecht zu werden.
»In Zeiten steigender Mieten und einem angespannten Wohnungsmarkt sind öffentliche Wohnbauprojekte wie dieses von enormer Bedeutung«, erklärt Sozialdezernentin Ricarda Müller-Grimm (SPD). »Viele Menschen haben Schwierigkeiten, auf dem freien Markt geeigneten Wohnraum zu finden. Mit diesem Projekt leisten wir einen wichtigen Beitrag, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.«
Die Umsetzung des Projekts kann nach erfolgter Förderzusage nun weiter vorangetrieben werden und die Stadt Bad Vilbel wird weiterhin eng mit den zuständigen Behörden zusammenarbeiten, um den Bauprozess zügig voranzubringen. Über den weiteren Verlauf bis hin zur Fertigstellung des Vorhabens wird die Stadt die Öffentlichkeit kontinuierlich informieren. red