Ob auf Zelluloid, Video, DVD oder wie heute auf Speicherkarten: gefilmt wurde fast seit den Anfängen des Filmens auch in Bad Vilbel, berichtet Claus-Günther Kunzmann und lädt die lokale Presse seitens des Bad Vilbeler Vereins für Geschichte und Heimatpflege zu einem besonderen Termin ein.
Bad Vilbel. Auf den Dachböden unzähliger Häuser mögen wohl noch unzählige Filmschätze liegen, so mancher vielleicht schon vergessen. So oder ähnlich muss Stefan Kunz, stellvertretender Vorsitzender des Geschichtsvereins, gedacht haben und machte sich auf die Suche nach solchem Material. Und er wurde fündig. In monatelanger Puzzlearbeit restaurierte und digitalisierte er Vilbeler Filmmaterial aus den Jahren 1934 bis 1990. Gemeinsam mit seinem Sohn Johannes gestaltete er dazu einen abendfüllenden Film mit einem Teil dieser historischer Aufnahmen. In Kooperation mit dem Kino Alte Mühle wird dieser Film im Februar erstmals öffentlich gezeigt. Das Vorhaben sei damit aber noch nicht abgeschlossen, betont Vereinsvorsitzender Claus-Günther Kunzmann und will der Öffentlichkeit via Pressekonferenz demnächst dokumentarisch schildern, wie man sich das weitere Vorgehen vorstelle. (sam)