Niederdorfelden. Sehr zufrieden mit der Arbeit der Einsatzkräfte im abgelaufenen Jahr 2014 zeigte sich Gemeindebrandinspektor Daniel Christ auf der Jahreshauptversammlung seiner Dorfelder Freiwilligen Feuerwehr. Die Zahl seiner Einsatzkräfte sei mit 35 Männern und Frauen fast konstant gegenüber dem Vorjahr geblieben. Vier Abgänger, davon zwei aufgrund von Wohnungswechsel, stünden drei Neuzugängen gegenüber.
Die Zahl der Beteiligung an Übungen und Lehrgängen lag deutlich über dem Schnitt des Vorjahres. Trotzdem beklagte sich Christ erneut über die viel zu geringe Einsatzbereitschaft tagsüber. Hier müsse die Gemeinde zukünftig bei Neueinstellungen auch im Bereich der Erzieherinnen für die Kitas mehr darauf achten, ob nicht unter den Bewerbern auch Feuerwehrleute sind.
Zu 34 Einsätzen sei die Niederdorfelder Feuerwehr im vergangenen Jahr gerufen worden, das sind zehn Einsätze weniger als 2013. Dabei handelte es sich bei 19 Einsätzen um Hilfeleistungen, acht Brandeinsätze, drei Voraushilfen und vier sonstige Alarmierungen. Zufrieden verwies Christ auf den Einsatz der Voraustruppe als Teil einer perfekt funktionierenden Rettungskette im vergangenen November. So konnte einer sich im lebensbedrohlichen Zustand befindlichen Person in letzter Sekunde gerettet werden. (jwn)