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»Es kommt auf uns alle an«

Aufruf zu neuerlicher Kraftanstrengung zur Eindämmung der  Pandemie

Bad Vilbel. Die Zahl der Corona-Infektionen ist auch in Bad Vilbel wieder stark angestiegen – bereits Mitte der vorigen Woche war eine Inzidenz im Wetteraukreis von 76,9 erreicht, weshalb auch für das Bad Vilbeler Rathaus neuerliche Einschränkungen verfügt wurden, teilt die Stadt in einer Pressenotiz am vorigen Donnerstag mit.

Terminvergabe:   »Auch vor Bad Vilbel macht die erneute Ausbreitung des Coronavirus keinen Halt. Daher müssen auch wir Maßnahmen treffen, für Bereiche, für die wir Zuständigkeiten tragen. Dies betrifft zunächst alle Dienststellen der Stadt. Ab sofort gilt eine verpflichtende Terminvergabe, um in die Dienststellen einzutreten. Wir bitten dabei jedoch abzuwägen, ob ein persönliches Gespräch erforderlich ist oder ob sich etwaige Themen nicht auch per E-Mail oder Telefonat behandeln lassen«, erklärt Bürgermeister Thomas Stöhr. Alle Telefonnummern und E-Mail-Adressen der Mitarbeiter sind auf der Homepage der Stadt Bad Vilbel  (www.bad-vilbel.de) einsehbar. Für Rückfragen steht zudem die Zentrale unter Telefonnummer 0 61 01/60 20 zur Verfügung.

Als weitere Maßnahme ist zudem der Zugang zum Betriebsrestaurant im Rathaus in Dortelweil nicht mehr über das Foyer, sondern nur noch von außen über die Seitentür möglich.

Gleichzeitig appelliert der Bürgermeister einmal mehr an alle Bürgerinnen und Bürger. »Wie im Frühjahr schon einmal liegt es auch dieses Mal an uns, die Infektionskurve abzuflachen und die Ausbreitung des Virus‹ einzudämmen. Wir alle können dafür sorgen, dass die nun getroffenen Maßnahmen lediglich vorrübergehend sind«, so Stöhr.
Die Devise dabei lautet abermals: Abstand halten, Hände waschen, Alltagsmasken tragen und Kontakte begrenzen. Hinzu kommt die Bitte, die Coronawarnapp herunterzuladen und auch entsprechend zu nutzen.

»Diese grundlegenden Empfehlungen sind kleine Dinge, die wir alle tun können, um uns selbst, aber vor allem unsere Mitmenschen zu schützen. Halten wir uns jetzt erst recht daran, können wir optimistisch sein, dass wir eine Weihnachtszeit erleben, die möglichst frei von zu starken Einschränkungen ist. Dieses Ziel, das Weihnachtsfest mit unseren Lieben verbringen zu können, sollte uns nun leiten«, so der Rathauschef. (zlp)