Karben. Der erste Bagger rollt: Im künftigen Wohngebiet Kalkofen an der Waldhohl in Groß-Karben haben die Erschließungsarbeiten begonnen. Als erstes ist die Böschung zum Lindenplatz hin von den Büschen befreit worden.
Auf den Äckern zwischen Heldenberger Straße und Waldhohlweg sind die Umrisse der künftigen Straßen und Wege bereits anhand farbiger Holzmarkierungen zu erahnen. Tatsächlich laufen die Erschließungsarbeiten schon länger. Anfang des Jahres sollten sie beginnen, mussten wetterbedingt zwischendurch aber pausieren. Begonnen haben die Arbeiter entlang des Pappelwegs zwischen Nidda und dem Schlosspark. Dort wird ein neuer Regenwassersammler verlegt, der das Oberflächenwasser aus dem künftigen Wohngebiet direkt in den Fluss führt.
Dieser große Kanal wird in den kommenden Wochen und Monaten quer durch Groß-Karben bis zum Baugebiet hinaufgeführt. Ende Februar sollten in dieser Achse dann auch die Arbeiten in der Parkstraße beginnen, kündigt Bürgermeister Guido Rahn (CDU) an.
Für den nächsten Abschnitt zwischen Park und Lindenplatz seien die Bauleistungen vergeben worden, ebenso fürs Umgestalten des Lindenplatzes und des Platzes am Kreuzgass-Brunnen. „Derzeit erfolgt die finale Abstimmung der Zeitplanung und Vorbereitung des Bürgerinformationstermins“, sagt der Bürgermeister. (den)