Auf das 6:1 folgt ein 7:0. Für die Dortelweiler Badminton-Asse läuft es in der zweiten Bundesliga wie geschmiert. Und der Vorsprung in der Tabelle wächst.
Bad Vilbel. Mit der maximalen Ausbeute von sechs Punkten kehrte die 1. Badmintonmannschaft des SV Fun-Ball Dortelweil vom Doppelspieltag in der 2. Bundesliga aus Süddeutschland zurück. Sowohl in München-Neubiberg als auch in Dillingen (bei Ulm) gab es klare Siege.
Im Münchner Stadtteil Neubiberg legten die Fun-Baller so los, wie man es erwartet hatte: Das 1. Herrendoppel Peter Lang/Andreas Heinz ließ den Gegnern nicht den Hauch einer Chance (11:4, 11:7, 11:3). Gänzlich anders lief es für das Damendoppel Franziska Volkmann/Annika Horbach), das nach gewonnenem Auftaktsatz (11:8) den Rhythmus verlor (9:11), aber im dritten Satz wieder in der Spur war (11:3). Den Schwung konnten man in den vierten und fünften Satz jedoch nicht mitnehmen (6:11, 7:11) – es hieß 1:1.
Von da an aber ließen die Kurstädter nichts mehr anbrennen. Thomas Legleiter/Jiann Chiang gewannen das zweite Herrendoppel (11:5, 10:12, 11:8, 11:8) wie auch Chiang das 1. Herreneinzel (11:5, 11:9, 5:11). Zum Wechselbad der Gefühle wurde das Dameneinzel von Anika Dörr. In einer Klassepartie setzte sie sich in fünf Sätzen durch und bestätigte ihre ansteigende Form (11:3, 7:11, 11:6, 8:11, 11:1).
Den Sack zu schnürten dann das Mixed Franziska Volkmann/Andreas Heinz mit einer souveränen Drei-Satz-Vorstellung (11:4, 11:7, 11:5) und Peter Lang im 2. Herreneinzel, der sich im Spielverlauf kontinuierlich gesteigert und mit 11:9, 11:7, 11:5 den 6:1-Endstand und damit drei Punkte markiert hatte.
Auch tags darauf in Dillingen gingen die Fun-Baller konzentriert zu Werke und siegten mit 7:0 bei nur zwei abgegebenen Sätzen – drei weitere Punkte waren fix. „Ein überzeugendes Wochenende mit guten Leistungen und einer optimalen Ausbeute“, zog Teambetreuer Klaus Rotter zufrieden Bilanz, „wir sind nun mit der maximal möglichen Zahl von 15 Punkten aus fünf Spielen klarer Tabellenführer und wollen diesen Lauf in den drei nächsten Heimspielen fortsetzen. Vor allem der direkte Vergleich mit Schorndorf (derzeit Platz 2 mit 11 Punkten) am 27. November in heimischer Halle wird spannend werden. Aber mit unseren Fans im Rücken haben wir ja immer einen Spieler mehr auf dem Feld.“ (zlp)