Zu dem Bericht „CDU freut sich über Unternehmerlob“, BVA vom 29. Januar, Seite 3, erreichte uns nachfolgende Leserzuschrift:
In der letzten Ausgabe des BVA bezeichnete die CDU die professionelle Vermarktung der Krebsschere (euphemistisch „Quellenpark“ genannt) als „absurde Vorstellung“ der SPD, ohne dass man sich informiert hätte, wie das gemeint ist. Gemeint ist beileibe nicht die Übertragung der Aufgabe an einen Immobilienmakler. Vielmehr soll eine kompetente Person, die direkt in der Sadtverwaltung angesiedelt ist, sich ausschließlich oder zumindest überwiegend mit der Ansiedlung von Gewerbe beschäftigen. Die bisherigen Bemühungen haben ja außer Lu(ft)- Nummern und der noch offenen Option Segmüller nichts gebracht, so dass die Krebsschere nach wie vor eine riesige Brache ist.
Sinnvoll wäre es, sich einmal bei der Gemeinde Wölfersheim zu erkundigen, wo die genannte Methode seit vielen Jahren mit großem Erfolg praktiziert wird. Inzwischen ist sie dort sogar Chefsache.
Michael Wirsing, Bad Vilbel
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