Bad Vilbel. Das Quellenfest bietet auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, die Brunnenstadt bei Führungen zu verschiedenen Themen näher kennen zu lernen. Wie zeitgenössische Skulpturen im Burgpark mit ihren unterschiedlichsten Materialien und Stilen in traumhafter Natur- und Geschichts-Kulisse die Heilquellen-Stadt von der Industrie- zur Kunst-Stadt verwandeln, ist bei der Führung „Bad Vilbel – die Kunststadt im Grünen“ am Sonntag, 4. Juni, zu erfahren.
Treffpunkt für die 90-minütige Führung mit Dr. Astrid Jacobs ist um 14.30 Uhr an der Burgbrücke. Die Teilnahme kostet fünf Euro, Anmeldungen sind unter Telefonnummer 01 76-51 22 31 63 oder per E-Mail an info@kultur-erlebnis.de möglich.
Faszinierende künstlerische Graffiti als Streetart erzählt abwechslungsreiche Geschichten und öffnet beeindruckende neue Sichtweisen auf die neue Mitte Bad Vilbels, den Siesmayer-Park und den Römerbrunnen sowie auf das Verhältnis Natur, Mensch und Wasser.
Dr. Astrid Jacobs wird die Graffiti bei einer etwa zweistündigen Führung am Montag, 5. Juni vorstellen und aufzeigen, wie diese gesprayten Kunstwerke das äußere Erscheinungsbild der Stadt verändert haben.
Interessenten treffen sich um 15 Uhr am Café Wewe an der Büchereibrücke. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Anmelden können sich Interessierte unter Telefon 01 76-51 22 31 63 oder per E-Mail an info@kultur-erlebnis.de.
Biber und Eisvogel
Die Nidda ist wieder zu einem richtig tollen Fluss geworden. Es gibt wieder Biber, Storch, den Eisvogel und natürlich zahlreiche Fischarten im Gewässer, das Bad Vilbel durchfließt. Das alles ist nicht zuletzt den zahlreichen Renaturierungsmaßnahmen der vergangenen Jahrzehnte zu verdanken. Was es genau damit auf sich hat, erläutert Gewässerökologe Gottfried Lehr, der mindestens die Hälfte seines Lebens an der Nidda verbracht hat.
Treffpunkt zu der Führung „Natur an der Nidda – Biber, Barbe und Co.“ ist am Montag um 16 Uhr am Römerbrunnen nahe der Festwiese an der Büdinger Straße. Die Teilnahme ist kostenlos. (mn)