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Ein Ständchen fürs Seniorenheim

Karben. Das Johanniter-Stift solle ein offenes Haus der Begegnung für Jung und Alt sein, bei dem die Lebensfreude der Bewohner im Mittelpunkt stehe, sagt Einrichtungsleiterin Gabriele Roettger bei der Eröffnungsfeier am Wochenende. Unter den Gästen waren neben Vertretern von Karbener Institutionen und Vereinen die ersten Bewohner und deren Angehörige.

Zu den Geladenen zählten Landrat Joachim Arnold (SPD), Bürgermeister Guido Rahn und Stadtverordnetenvorsteherin Ingrid Lenz (beide CDU), Vertreter von Parteien sowie Mitglieder des Johanniterordens. Von den Rednern wurde das Bemühen der Verantwortlichen des Johanniter-Stiftes gelobt, sich in das Gemeindeleben zu integrieren. „Die Johanniter sind ein Glücksgriff für unsere Stadt“, sagte Bürgermeister Rahn.

„Senioren und Kinder passen gut zusammen, denn Kinder bringen Leben ins Haus“, sagte Petra Matthes-Ahäuser, Rektorin der Selzerbachschule. Sie kündigt eine gute Nachbarschaft an. So werde der Schulchor in Kürze im Seniorenstift singen.

Ruth Moser-Weikert, Geschäftsführerin der Johanniter-Seniorenhäuser, stellte die Angebote vor. So gebe es eine Kurzzeitpflege sowie Angebote für Demenzkranke. Bei den 105 vollstationären Pflegeplätzen gebe es noch freie Zimmer, sagte Pflegedienstleiterin Cornelia Ott. Zwischendurch musizierte das Streichquartett der Musikschule Bad Vilbel/Karben. Den Nachwuchs-Musikern wird im Stift ein Raum zum Üben zur Verfügung gestellt. (kre)