Bad Vilbel. Der FV Bad Vilbel hatte keine leichte Aufgabe, als der SC Waldgirmes als Tabellendritter der Oberliga Hessen auf dem Niddasportfeld sich vorstellte. Ein Wiedersehen mit dem Ex-Vilbeler Popp der zwei Tore erzielte, und vor allem die von Waldgirmser Seite angeprangerten Entscheidungen von Schiedsrichter Schulze bestimmten den Spielverlauf. Der FV Bad Vilbel kann nach dem Unentschieden bei Aschaffenburg letzter Woche und dem nunmehrigen Punktgewinn gegen einen weiteren Spitzenclub der Oberliga weiter zuversichtlich auf die nächsten Wochen blicken, obwohl nachdem auch Mitabstiegskonkurrenten siegten nicht der gewünschten Sprung von einem Abstiegsplatz geschafft wurde.
Der Zweikampfstarke Steven Cue erzielte bereits in der zweiten Spielminute nach einem Eckball per Kopf die 1:0 Führung. Der Ausgleich von Popp in der 18. Minute brachte die Quellenstädter nicht aus dem Gleichgewicht. Bereits drei Minuten später brachte Bätzel nach einem Freistoß von Paetzold durch ein Eigentor die Vilbeler wieder in Vorsprung.
Im zweiten Spielabschnitt erhöhte der zurückgekehrte Saber Ben Neticha in der 74. Minute auf 3:1. Sebastian Popp verwandelte in der 90. Minute einen Foulelfmeter, den Torwart Gübler an Hassler verursachte, zum Endstand zum 3:2. Gübler trug durch mehrere gelungene Aktionen erheblich zum Erfolg des FV bei. Der FV Bad Vilbel kann bereits am nächsten Samstag beim Spiel in Bernbach einen weiteren Grundstein für das Erreichen der Nichtabstiegsplätze legen. (ps)