Bad Vilbel. Bei einem gemeinsamen Besuch von Landrat Joachim Arnold und Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr an der Baustelle zur Nidda-Renaturierung in Gronau konnten sich beide vom zügigen Fortschreiten der Arbeiten überzeugen. „Sehr froh sind wir, dass die Baufirma mit landwirtschaftlichem Gerät, sprich mit Traktoren und Anhängern, die Erde wegfährt. Dadurch kann man, auch wenn es mal geregnet hat, doch das Gelände befahren. So liegen wir sehr gut im Zeitplan,“ sagte Gewässerökologe Gottfried Lehr bei dem Besuch. „Wo bei meinem letzten Besuch noch gegraben wurde, fließt heute ja schon die Nidda durch ihr neues Bett,“ bemerkte Dr. Stöhr anerkennend. Derzeit wird auf der flussabwärts liegenden rechten Seite der Nidda gearbeitet. Ein Damm wurde und wird gebaut, Überflutungsgräben gezogen, ein kleiner See wird angelegt. „Der derzeit gesperrte Radweg soll so schnell wie möglich, das ist unser Ziel, auf dem Damm errichtet werden und dann für die Bevölkerung wieder befahrbar sein,“ versprach Stöhr im Rahmen des Ortstermins. Lobend wurde das besondere Engagement der Gerty-Strohm-Stiftung unter Leitung des Vorsitzenden, Dr. Hansgeorg Jehner, erwähnt. (sam)
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