Bad Vilbel/Karben. Der Start der Corona-Soforthilfe ist erfolgt. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Gießen-Friedberg steht dabei unter der Hotline-Nummern (0641) 7954-2222 und (06031) 609-3333 sowie der E-Mail-Adresse soforthilfe@giessen-friedberg.ihk.de den Unternehmen beratend zur Seite. Die entsprechenden Anträge sind seit Montag unter www.rpkshe.de/Coronahilfe beim Regierungspräsidium in Kassel einzureichen.
Liquidität ist für Unternehmen gerade in der Corona-Krise überlebenswichtig. Die hessischen Industrie- und Handelskammern haben daher eine Corona-Checkliste veröffentlicht, die wichtige Maßnahmen zur Sicherung der Liquidität aufzeigt. Die Checkliste gibt eine Hilfestellung, woran Unternehmerinnen und Unternehmer in diesen schwierigen Zeiten denken sollten. Sie enthält unter anderem Hinweise zur Beantragung der Corona-Soforthilfe und von Kurzarbeitergeld sowie zu finanziellen Förderprogrammen und Bürgschaften. Der Link dazu: www.giessen-friedberg.ihk.de Dokumenten-Nr. 4747128.
In der Zwischenzeit könnten Unternehmen und Selbstständige prüfen, ob sie bereits alle möglichen Maßnahmen zur Liquiditätssicherung ergriffen haben. Die IHK-Checkliste hilft dabei. Und sie ist auch dann noch relevant, wenn Corona-Soforthilfe beantragt und bewilligt werden kann. Denn es gibt zahlreiche Maßnahmen, um die Liquidität in der Corona-Krise zu verbessern.
Umsätze und Einnahmen brechen massiv ein, Zahlungsverpflichtungen laufen weiter. Das stürzt derzeit viele Unternehmerinnen und Unternehmer in existenzielle Not, ist sich die IHK der Ernst der Krise bewusst. Deshalb werden Hilferufe beantwortet und die Informationen auf den Webseiten werden ständig aktualisiert. Die Corona-Checkliste zur Sicherung der Liquidität bietet eine praxisgerechte Unterstützung und bringt Struktur in die zum Teil unübersichtliche Lage, wird abschließend in der IHK-Pressemeldung versichert. (zlp)
