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Die Grabeskirche lässt keinen kalt

Bad Vilbel. Nach York Minster, der Sagrada Familia in Barcelona, Notkirchen in Deutschland und der Hagia Sophia in Istanbul lädt die Gemeinde nun zu Gottesdiensten samt einem Informationsabend über die Grabeskirche in Jerusalem ein.

Die im Wesentlichen identischen Gottesdienste sind am Samstag, 4. August, um 16.30 Uhr in der Auferstehungskirche an der Lohstraße und am Sonntag, 5. August, um 10.30 Uhr in der Christuskirche, Grüner Weg 4. Der Informationsabend ist am Mittwoch, 8. August, um 20 Uhr im großen Saal der Christuskirche anberaumt. Pfarrerin Ulrike Mey gestaltet sowohl die Gottesdienste als auch den Abend.

Schon im 4. Jahrhundert ist die Grabeskirche in Jerusalem über der Stelle gebaut, wo man Golgatha und das Grab Jesu vermutet. Seither pilgern Christen zu dieser Kirche, die aus so vielen Kapellen über- und nebeneinander besteht, dass man nur schwer in der Einzahl über sie reden kann. Gottesdienste feiern dort die griechisch-orthodoxe, die römisch-katholische, die armenische und die äthiopische Kirche. Außerdem gibt es dort auch noch die Franziskaner und die Kopten. „Leider ist das alles kein friedliches Miteinander“, bedauert Pfarrerin Mey. (sam)