Bad Vilbel. Als das neue „Flaggschiff der Bad Vilbeler Hotellerie“ bezeichnet Stadtwerke-Chef Klaus Minkel das Gebäude, das die Dorint-Kette im westlichen Kurpark errichten möchte. Der Blick auf das Gebäude geht von der Rückseite des Kurhauses aus in Richtung Kasseler Straße, so dass sich die Nidda links anschließt. „Zur Nidda hin gibt es einen weiteren Bereich, der die Attraktivität des Kurparks sowohl für die Vilbeler als auch für Besucher stark verbessern wird“, sagt Minkel zu der ersten Visualisierung des Projekts.
Die Dorint-Hotelgruppe will nach einer Kapitalzufuhr expandieren und die Zahl der Standorte von 42 in den nächsten fünf Jahren auf 88 mehr als verdoppeln, sagt Minkel. Dorint ist wie Maritim für das Tagungsgeschäft bekannt. „Insofern könnten sich aus den geplanten 180 Zimmern wertvolle Synergien zur neuen Stadthalle und zur Tiefgarage ergeben“, führt Minkel weiter aus. Auch wegen des geplanten Kombibades dürften weitere Hotels in Bad Vilbel folgen, hält Minkel nach wie vor am Plan des Großprojektes fest. (kop)