Bundesliga-Aufsteiger Fun-Ball Dortelweil startet in die neue Saison mit einigen Neuzugängen.
Bad Vilbel. Nach dem Aufstieg in die 1. Bundesliga startet das Badminton-Team des SV Fun-Ball Dortelweil am Sonntag, 1. Oktober, in die neue Saison. Zum Auftakt müssen die Fun-Baller zum TSV Freystadt nach Bayern reisen, der zu den direkten Konkurrenten in der Tabelle zu zählen ist, wie Teamchef Klaus Rother anmerkt.
Nachdem die Quellenstädter in der zurückliegenden Saison ohne Punktverlust souveräner Meister der 2. Bundesliga wurden und auch die Aufstiegsrunde erfolgreich überstanden hatten, will man in dieser Saison in der höchsten Spielklasse unbedingt den Klassenerhalt schaffen. Da werde das erste Spiel gegen einen direkt als Konkurrent um den Klassenverbleib eingestuften TSV Freystadt gleich zur „Nagelprobe“.
Das Dortelweiler Team hat für die kommende Saison nach dem Wechsel von Anika Dörr zum Deutschen Meister TV Refrath mehrere hochkarätige Neuzugänge zu verzeichnen. Bei den Damen konnte man Theresa Wurm vom Ex-Ligakonkurrenten Anspach sowie Rui Chen Yap aus Malaysia gewinnen. „Beide werden uns in allen Bereichen nochmals verbessern“, ist sich Rotter sicher. Insbesondere Theresa Wurm sei eine echte Allrounderin und in allen Disziplinen einsetzbar. Rui Chen habe ihren Schwerpunkt im Damen-Einzel.
Bei den Herren kam Doppel-Mixed-Spezialist Daniel Benz (ebenfalls aus Anspach) sowie der frischgebackene englische Meister im Herren-Einzel Alex Lane und der im Mixed sehr erfahrene Yogendran Krishnan aus Malaysia als Verstärkung zum SV Fun-Ball. Ansonsten bleibt das Team um Kapitän Peter Lang mit Franziska Volkmann, Annika Horbach, Thomas Legleitner, David Peng, Andreas Heinz und Jiann Chiang unverändert.
„Ich denke wir haben eine schlagkräftige Mannschaft, die den Klassenerhalt schaffen wird. Doch auch die Konkurrenten haben sich alle personell verstärkt, so dass uns eine spannende Saison bevorsteht. Insbesondere wird es darauf ankommen in welchen Besetzungen die Teams auflaufen, da in allen Mannschaften internationale Spitzenspieler vertreten sind, die nicht immer zum Einsatz kommen werden bzw. können. Da kann es viel Bewegung in alle Richtungen geben“, so Teammanager Klaus Rotter. (zlp)