Zum Leserbrief im „Bad Vilbeler Anzeiger“ vom 10. April „Wo sind eigentlich die Gartenzwerge?“ erreichte uns folgender Leserbrief:
Endlich eine Sachverständigenbeurteilung, die im Einklang mit der Meinung breiter Bevölkerungsschichten steht!
Seit Inbetriebnahme vor über einem Jahr hat man sich als regelmäßiger Kreiselnutzer an das Straßenbauwerk in der bestehenden Ausführung gewöhnt. Der Blick wird durch die blumenbestandene grüne Mitte ohne mittige Aufbauten nicht behindert. Der Verkehr läuft reibungslos, was ja wohl das Entscheidende ist (Verbreiterung der Ausfahrt Bad Vilbel sollte überprüft werden!).
Journalisten-Privileg ist es scheinbar, schon vergessen geglaubte Themen wieder aufzugreifen, um erneut einen Dauerbrenner zu entfachen, der des Volkes Stimmung anheizt. Am 27. Februar schrieb die FNP in einem Leitartikel „Hier soll ein Tor entstehen“. „Kunst (misslungene) am Kreisel“ wurde erneut zur Debatte gestellt und prompt erschienen wieder absurde Vorschläge.
Wenn sich „Biwer-Kreisel“ mit Fontäne aus Kostengründen nicht kopieren lässt, sollte man den „Status quo“ beibehalten.
Grüner, blumengeschmückter Rasen, ohne störendes Monument, fördert die Verkehrssicherheit, die Vorrang vor gleich wie gearteter Kunst hat. Denkmale haben anderweitig ihren Platz und die in der Kritik stehenden hohen Kunstkosten können anderweitig sinnvoller eingesetzt werden!
Georg Mischke,
Bad ViIbel-Heilsberg
LESERBRIEFE stellen nicht die Meinung der Redaktion dar, Kürzungen behalten wir uns vor.