Niederdorfelden. Die Brandschützer der Gemeinde haben sich im Feuerwehrgerätehaus zum Kameradschaftsabend versammelt. Als Gäste konnten Bürgermeister Matthias Zach (Grüne), Kreisbrandmeister Friedhelm Riffel und die Wehrführungen der Nachbargemeinden begrüßt werden.
Der Höhepunkt war die Urkundenvergabe an fünf Brandschützer für ihre aktive, ehrenamtliche Tätigkeit. Für 25 Jahre aktiven Dienst erhielten der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Frank Gruner, die beiden Brüder Stephan und Matthias Schott sowie Thomas Nagel das Brandschutzehrenzeichen in Silber.
Für 40 Jahre Dienst verlieh die Niederdorfelder Wehr Walter Stark das goldene Brandschutzehrenzeichen. In seiner Dienstzeit habe Stark kompetent und zuverlässig den Kameraden zur Verfügung gestanden, heißt es in einer Pressemitteilung. Als „Feuerwehrelektriker“ habe er darüber hinaus die Aktivitäten der Einsatzabteilung bei Festlichkeiten wie dem Tag der offenen Tür oder dem Vereinsstraßenfest unterstützt.
Gemeindebrandinspektor Daniel Christ zog Bilanz. Neues Einsatzgerät und neue Tätigkeitsfelder hätten auf dem Prüfstand gestanden. Die Weiterentwicklung der Einsatztaktik, die Herstellung der Kompatibilität mit technischem Gerät der Nachbarwehren und die mit ihnen durchgeführten Übungen zeigten sichtbare Erfolge. Vor allem bei Hilfeleistungs-Einsätzen wie schweren Verkehrsunfällen sei die Leistungssteigerung spürbar gewesen. (zlp)