Bad Vilbel. Das nahende Weihnachtsfest wird traditionell dazu genutzt den Blick auf all jene in der Gesellschaft zu richten, die krank oder bedürftig sind und dringend auf unsere Hilfe angewiesen sind. Das macht auch die Sparda-Bank Hessen. Wie die Genossenschaftsbank mitteilt, hat sie aus Mitteln ihres Gewinn-Sparvereins zum Jahresende insgesamt 325 000 Euro an karitative Einrichtungen in Hessen vergeben.
Über eine Spende in Höhe von 10 000 Euro freuen sich unter anderem die Verantwortlichen des Vereins Philip Julius aus Bad Vilbel, der Familien mit mehrfach schwerstbehinderter Kinder fördert. Die Angebote des 2013 gegründeten Vereins sind breit gefächert und umfassen eine Beratungsstelle, Ferienfreizeiten für Familien, Treffen und ein Netzwerk für Geschwisterkinder. »Was Sie in den vergangenen zehn Jahren auf die Beine gestellt haben, ist bewundernswert. Es ist uns eine große Freude, diese wertvolle Arbeit finanziell zu unterstützen«, sagte André Dick, Leiter der Filialdirektion Frankfurt der Sparda-Bank Hessen, bei der Spendenübergabe an Manuela Selberdinger, Geschäftsführerin von Philip Julius. Das Geld soll in das in diesem Sommer neu gestartete Projekt »Von Geschwistern für Geschwister« fließen – ein Netzwerk zum Austausch von Schwestern und Brüdern mehrfach schwerstbehinderter, chronisch kranker oder verstorbener Geschwister.
Die Sparda-Bank Hessen ist eine Genossenschaftsbank mit hessenweitem Filialnetz und Schwerpunkt im Privatkundengeschäft. Sie hat fast 368 000 Kunden, von denen etwa 284 000 der Genossenschaft angehören. Seit Jahrzehnten setze sich die Bank über ihren Gewinn-Sparverein für gemeinnützige Organisationen, Vereine und Stiftungen in den Bereichen Soziales, Bildung, Kultur, Sport, Tier- und Umweltschutz in Hessen ein. Wie die Bank mitteilt, werden bis Jahresende über den Gewinn-Sparverein etwa 600 Projekte mit rund 1,55 Millionen Euro gefördert. (zlp)
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