Schöneck. Über großen Zuspruch konnten sich am Samstag die Christdemokraten in Kilianstädten bei ihrer ersten mobilen Bürgersprechstunde auf der Frankfurter Straße freuen. Im Gegensatz zu den üblichen Sprechstunden im Fraktionsgeschäftszimmer, zu denen durchschnittlich zwei oder drei Bürger kamen, war an diesem Vormittag der CDU-Info-Stand fast ständig umlagert.
„Sie sollten nicht nur darüber reden, sondern sich endlich mit einer größeren Spende zu der Klage gegen die Windräder auf Schönecker Gebiet bekennen“, wandte sich das Mitglied der „Interessengemeinschaft Schönecker Bürger zur Erhaltung unserer Heimat“, Susanne Arnold, an die vier Schönecker CDU-Vertreter. Sie ist eine der Klägerinnen gegen die vom Regierungspräsidium genehmigten Windräder auf dem Galgenberg.
„Die CDU als Partei darf ihnen da finanziell nicht weiterhelfen. Denn das würde eine Flut von Hilfeersuchen auslösen, die eine Partei gar nicht bewältigen kann“, erwiderte der CDU-Fraktionsgeschäftsführer Markus Jung. Allerdings wolle er die Flugblätter unter seinen Parteifreunden verteilen. Es wurde auch der mangelnde Nachschub an neuen Büchern in der Gemeindebücherei angesprochen. (jwn)