Christdemokraten stellen die jüngste Fraktion im Parlament
Bad Vilbel. Die neue CDU-Stadtverordnetenfraktione hat Irene Utter mit überwältigender Mehrheit als ihre Vorsitzende wiedergewählt. Zu ihren Stellvertretern wurden Karl Peter Schäfer, Hagen Witzel und Deliah Eckhardt bestimmt.
»Ich freue mich sehr über das Vertrauen und auf die gemeinsame Arbeit in der Stadtverordnetenversammlung. Dem bisherigen Fraktionsvorstand danke ich für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit in der vergangenen Legislaturperiode«, so Utter. Aus Sicht der Christdemokraten besonders erfreulich: Die CDU-Fraktion ist nun das Durchschnittsalter betreffend die jüngste Fraktion im Parlament.
Alle fünf Kandidatinnen und Kandidaten der Jungen Union, die auf der Liste zur Kommunalwahl kandidiert haben, ziehen ins Stadtparlament ein. »Für die JU ist das ein großer Erfolg. Darauf sind wir stolz«, sagt JU-Vorsitzende Deliah Eckhardt. Neben Eckhardt (28) wurden erneut Beatrice Schenk-Motzko (34) sowie erstmals Leonie Bluck (21), Florian Gaigl (33) und Christian Reitz (30) zu Stadtverordneten Das Durchschnittsalter der CDU-Fraktion beträgt damit aktuell 50,7 Jahre. Die Grünen-Fraktion folgt mit einem derzeitigen Durchschnittsalter von 53,9 Jahren. Die AfD kommt auf 57,5 Jahre, die SPD auf 58,9 Jahre. Es folgen die Freien Wähler mit glatten 61 Jahren und die FDP mit einem Durchschnittsalter von 64,3 Jahren.
»Wir bedanken uns herzlich bei den Wählerinnen und Wählern für ihr Vertrauen und freuen uns darauf, im Parlament für die Belange der Bad Vilbeler Jugend einzustehen«, so Eckhardt. Wer Anregungen oder Fragen hat, erreicht die Junge Union auf Facebook und Instagram unter «@jubadvilbel« oder per E-Mail unter ju@jubadvilbel.de.
Wie Fraktionsvorsitzende Irene Utter des Weiteren hervorhebt, ist den Abgeordneten auch die Meinung und Mitarbeit derjenigen wichtig, die den Sprung nicht ins Parlament geschafft haben. Sie dankt zudem der FDP-Fraktion und ihrem bisherigen Vorsitzenden Erich Schleßmann für die jahrelange gute Zusammenarbeit: »Wir haben gemeinsam zum Wohle unserer Stadt gearbeitet – verlässlich und Hand in Hand. Dass eine Koalition so geräuschlos arbeitet, ist nicht selbstverständlich«, betont sie in einer Preseemitteilung. (zlp)