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Besuch in der „Residenz“ eines Raubritters – Stadtführung hat die Wasserburg als Ziel

Die Wasserburg steht im Mittelpunkt der nächsten Stadtführung, die am kommenden Samstag, 25. April, um 15 Uhr beginnt. Treffpunkt ist am Eingang der Burg.

Bad Vilbel.Ursprünglich Sitz eines königlichen Jagd- und Forstaufsehers, dann „Residenz“ eines Raubritters, später Kurmainzer Verwaltungssitz. Nach einer Brandschatzung durch französische Truppen wird sie 1796 zur nahezu bedeutungslosen Ruine. Erst 1987 entdeckt man sie für das Theaterspiel, sie wird zu einem Ort, an dem sich Menschen treffen, wo Geschichten erzählt werden, Geschichten von alten und neuen Zeiten. Die Burgruine bekommt wieder eine Zukunft. Die Führung könnte auch mit „Wenn Steine erzählen“ überschrieben sein, informiert Claus-Günther Kunzmann, Vorsitzender des Vereins für Geschichte und Heimatpflege, der die Führungen organisiert.

Bei einem Rundgang um die Burg und bei einer Besichtigung des Innenhofs, des Palas und des Burgkellers wird Claus-Günther Kunzmann die Baugeschichte der Burg erläutern.

Der Rundgang dauert etwa anderthalb Stunden Die Teilnahme kostet 5 , Schüler und Studierende zahlen 2 , Kinder im Alter von unter 10 Jahren können kostenlos teilnehmen. (sam)