Bad Vilbel. Ein Projekt, das unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen entstand, kann in seine entscheidende Phase gehen: der Skatepark im Burgpark. Der Kreis erteilte der Stadt die Baugenehmigung. »Zuletzt konnten wir die Pläne der Öffentlichkeit bereits vorstellen, nun haben wir die Baugenehmigung. Damit steht dem Bau des Skateparks nichts mehr im Wege. Ich freue mich sehr, dass dieses Projekt jetzt in die Umsetzung geht, denn es ist ein Projekt von Bad Vilbelern für Bad Vilbel«, erklärt Bürgermeister Sebastian Wysocki. Die bisherige Skateanlage im Burgpark ist in die Jahre gekommen. Kleinere Risse, aber auch größere Fugen machen das Skaten hier zu einer schwierigen Angelegenheit.
Daher habe sich vor einiger Zeit eine Gruppe gegründet, die die Idee einer neuen Anlage formulierte und ihre Vorstellungen der Stadtspitze überreichte. »Mein Dank gilt Johannes Wicht, der mit Kindern und Jugendlichen die Ideen entwickelte und von Anfang an konstruktiv an diesem Projekt mitarbeitete. Gleichzeitig freue ich mich, dass die Ideen der Kinder und Jugendlichen in das Projekt eingeflossen sind und von der ausführenden Firma mitgedacht wurden. So ist der neue Skatepark ein echtes Vorzeigeprojekt für unsere Stadt«, sagt Wysocki. Der Baustart soll nach dem Ende des Vilbeler Markts in diesem Jahr erfolgen Bei optimalen Bauverlauf werde der Skatepark dann pünktlich zum Beginn der »neuen Skatesaison« im kommenden Frühjahr nutzbar sein.
Das Projekt hat Gesamtkosten von rund 750 000 Euro. Zwei Drittel der Kosten werden über das Programm »Lebendige Zentren« aus Landes- und Bundesgeldern gefördert. (zlp)
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