Bad Vilbel. Die Junge Union (JU) unterstützt den Bürgermeister und Stadtkämmerer Dr. Thomas Stöhr in seinen Bestrebungen, die Haushaltsbelastungen zu minimieren.
„Bad Vilbel steht vor enormen finanziellen Herausforderungen. Die Belastung des Haushaltes soll möglichst gering ausfallen, wenngleich die bisherigen Leistungen nach Möglichkeit aufrecht erhalten werden sollen“, erklärte JU-Chef Fridolin Pflugmann.
Nach Ansicht der Jungen Union wurde mit dem aktuellen Haushalt eine verantwortungsvolle Balance zwischen Schulden, Einnahmeerhöhungen und Ausgabensenkungen gefunden. „Unsere Verantwortung reicht über die aktuelle Generation hinaus“, betont JU-Finanzexperte Manuel Cordes. „Wir werden durch die Erhöhung der Grundsteuer zwar nicht verhindern können, dass die Stadt Schulden aufnehmen muss, aber es wäre unverantwortlich, den notwendigen Ausgaben keine Anpassungen auf der Einnahmenseite entgegenzustellen“, so Cordes. Nach JU-Ansicht müsse es jedoch mittelfristiges Ziel sein, einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. „Wir setzen uns als Vertreter der jungen Generation dafür ein, dass Bad Vilbel zum Ende der Legislaturperiode keine Neuverschuldung mehr braucht“, so Cordes. (sam)