Grund zum Freuen für einige Heilsberger Familien: Die Betreuungsschule an der Ernst-Reuter-Schule kann für 2016/2017 weiteren acht zukünftigen Erstklässlern einen Platz für die außerschulische Betreuung anbieten.
Bad Vilbel. Möglich wird dies durch neue, zusätzliche Räumlichkeiten in der Hausmeisterwohnung, die ab sofort zur Verfügung stehen. Die Räume wurden renoviert, die Kosten haben Schule und Förderverein, informiert Katja Meinken-Wiedemann, 2. Vorsitzende des Fördervereins.
Die neuen Räumlichkeiten werden vormittags von der Schule genutzt. Nach Schulende machen Kinder der Betreuungsschule (erste und zweite Klassen) in den Räumen ihre Hausaufgaben. Zusammen mit dem ASB, der Schüler der dritten und vierten Klassen betreut, werden kreative Werkstatt- und Bastelangebote organisiert.
Durch die zusätzlichen Zusagen an Kinder, die auf der Warteliste standen, wächst die Zahl der Betreuungskinder aus den ersten und zweiten Klassen an der Ernst-Reuter-Schule auf 85. „Die Nachfrage der Eltern nach Betreuung insbesondere nach Schulende ist leider größer als Plätze vorhanden sind. Durch die neuen Räume sind wir jetzt glücklicherweise in der Lage, ein paar mehr Kinder aufnehmen zu können. Leider stoßen wir mit der Mensa an Grenzen. Sie wurde ursprünglich für eine viel geringere Schüleranzahl konzipiert, mittlerweile essen dort 160 Kinder in der Mittagszeit. Wir brauchen hier dringend eine Lösung,“ sagt Patricia Heß-Piatek, 1. Vorsitzende des Fördervereins.
Der Förderverein an der Ernst-Reuter-Schule ist seit 20 Jahren Träger der Betreuungsschule. Sie verantwortet die außerschulische Betreuung für Kinder aus der ersten und zweiten Klasse. Bedeutung und Umfang der Einrichtung haben seit Gründung zugenommen: Heute besuchen mehr als 80 Kinder die Betreuungsschule, wo sie von einem Team von sechs Mitarbeiterinnen vor Schulbeginn und nach Schulschluss bis in den Nachmittag hinein pädagogisch betreut werden.