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Antwort auf Dr. Freese – Leserbrief

Als Antwort auf den Leserbrief von Dr.Freese („Entsetzt über Tuengerthal auf falschem Pferd“, BVA vom 31. Dezember 2009) erreichte uns folgender Leserbrief:

Weil mein Name mit einigen Unterstellungen verknüpft wurde, erlaube ich mir eine Richtigstellung:

1.) Ich habe mich an keinen Diffamierungen von Personen, die Parlamentarier oder Magistratsmitglieder sind, öffentlich beteiligt, wie in dem Leserbrief von Dr. Freese angedeutet wird.

2.) Ich stimme dem von mir auch verehrten Dr. Freese zu, dass die (ehrenamtliche) Zusammenarbeit mit den städtischen Ämtern konstruktiv und angenehm ist, worum ich mich auch stets bemühte. Ich habe auch nicht geleugnet, dass wir über fast alle Maßnahmen informiert wurden.

3.) Ich widerspreche Dr. Freese bei der Behauptung, dass ich bedauere mein Rat sei bezüglich der Niddarenaturierung nicht gefragt gewesen, sondern ich finde es falsch, dass die Erfahrung der Naturschutzgesellschaft, die (mit mir) einen sachkundigen Bürger in der Kommission für Umweltschutz und Landwirtschaft (seit 35 Jahren) hat, weder vor der Planung zur Renaturierung der Nidda, noch bei der Ausweisung der Amiwiese als Baugelände, noch bei der Verbauung der Nidda die Möglichkeit hatte, rechtzeitig Bedenken anzumelden. Und deshalb ist es konsequent, wenn die NSG bereit ist bei einem Bürgerbegehren darauf hinzuweisen, dass (zumindest in diesen Themen) die politische Willensbildung problematisch ist.

Hans Tuengerthal, Bad Vilbel

LESERBRIEFE geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Kürzungen behalten wir uns vor.