Bad Vilbel. Wer die Inszenierung „Gut gegen Nordwind“ gesehen hat, ist natürlich auch gespannt auf die Fortsetzung: Romanautor Daniel Glattauer hat sie unter dem Titel „Alle sieben Wellen“ erzählt und für die Burgfestspiele hat Regisseurin Mascha Pitz die Vorlage für die Kellerbühne inszeniert. Die öffentliche Generalprobe findet am Freitag, 27. Juni, 23 Uhr statt und die Premiere zur gleichen Uhrzeit einen Tag später, am Samstag, 28. Juni.
Endet „Gut gegen Nordwind“ noch mit der Trennung von Emmi Rothner und Leo Leike, so nehmen nach nicht ganz einem Jahr Sendepause die beiden Mittdreißiger ihre E-Mail-Korrespondenz wieder auf und – verabreden sich. Dargestellt werden die beiden Protagonisten auch in der Fortsetzung von Kika Schmitz und Michael Klein. Das dramaturgische Konzept ist jedoch nun ein anderes, wie Regisseurin Mascha Pitz betont. Das sei keine Kritik an der „Nordwind“-Inszenierung, sondern vielmehr die Absicht andere Aspekte der Fortsetzungshandlung dem Publikum nahezubringen und andere Spannungsbögen aufzubauen. Es bleibe aber auf alle Fälle modern, romantisch, ironisch, witzig und erotisch knisternd.
Nach der Premiere stehen noch bis zum Ende der Saison 13 Vorstellungen von „Alle sieben Wellen“ auf dem Spielplan. Sie beginnen bei Sonntagsterminen immer um 21 Uhr und freitags sowie samstags jeweils ab 23 Uhr.
Eintrittskarten kosten je nach Kategorie zwischen 20 Euro und 40 Euro; im Vorverkauf sind sie erhältlich im Festspielbüro, Klaus-Havenstein-Weg 1, Telefon (06101) 559455, E-Mail tickets@bad-vilbel.de, sowie bei Hildebrand II im Marktplatzzentrum, Telefon (06101) 500661 oder per online-Buchung über www.kultur-bad-vilbel.de.