Türk Gücü Friedberg – FV Bad Vilbel 1:0 (0:0). – In der 90. Minute schlug Türk Gücüs Younes Idrissi den Ball nach vorne, Baris Odabas verlängerte per Kopf und Masse Bell Bell trat die Kugel siegbringend ins Tor. „Jeder hat gesehen, dass der lange Ball kommt, aber wir haben nicht schnell genug reagiert. Das war schon ein bisschen naiv“, ärgerte sich Bad Vilbels Trainer Amir Mustafic. Doppelt niederschmetternd war das späte Gegentor aus seiner Sicht, weil sein Team vorher selbst die große Chance zum 1:0 hatte, Alexander Bauscher nach feinem Doppelpass mit Filip Osman aber freistehend nur den Pfosten getroffen hatte (78.). Osmans Direktabnahme führte kurz darauf auch nicht zur Gästeführung (83.). Überhaupt lieferten sich beide Teams am Ende einen offenen Schlagabtausch, in dessen Verlauf Friedbergs Decise ebenfalls den Pfosten traf (80.). „Sonst haben wir kaum etwas zugelassen gegen Türk Gücüs starke Offensivabteilung und gar nicht schlecht gespielt, aber im Moment werden einfach fast alle Fehler gnadenlos bestraft, die wir machen“, haderte Mustafic. (rst)
