Im gesamten Wetteraukreis erhielt die „Alternative für Deutschland“ 12,2 Prozent bei der Kreistagswahl – in Bad Vilbel kam sie auf „lediglich“ acht Prozent. Aber das immerhin auf Anhieb.
Bad Vilbel. Woher die „Alternative für Deutschland“ in der Quellenstadt ihre Stimmen am 6. März bekommen hat, das ermittelte das Institut für Wahl-, Sozial- und Methodenforschung aus Ulm für die „Frankfurter Neue Presse“. Und aus diesen Zahlen wird eindeutig klar: Gut ein Drittel der AfD-Wähler stimmten vor fünf Jahren noch für die CDU. Auch von den SPD-Wählern bekam die AfD Unterstützung. Zudem mobilisierte sie offenbar auch einige „Nichtwähler“ überhaupt zu wählen, die 2011 noch zu Hause geblieben waren.
Interessant ist auch das Ergebnis der Bad Vilbeler Grünen: Sie verloren etliche Wähler an die SPD und auch an die CDU. (zlp)