Großes Lob kam von Harald Lütkenhaus-Kopp von der Genehmigungsbehörde, der Oberen Wasserbehörde des Regierungspräsidiums Darmstadt in Frankfurt. Die renaturierte Nidda sei bundesweit als Vorzeigeprojekt bekannt. Zuvor habe die begradigende Steinschüttung dem Gewässer keine Möglichkeit gegeben, sich zu entwickeln. Nun aber, so freut sich Lehr, zeigten sich dort die Erfolge.
Die vor Jahren wiederangesiedelte Meerforelle sei bereits von der Nordsee nach Bad Vilbel zurückgekehrt, die ebenfalls ausgesetzte Barbe schon der häufigste Fischbestand. Und am Schwimmbad sehe man die Nagespuren der Biber an Bäumen. (dd)