Im Vorfeld der Kommunalwahl 2016 laden die Freien Wähler die Bürger Bad Vilbels zu ihren „Bürger“-Stammtischen ein, so der Vorsitzende der Freien Wähler, Martin Gecks.
Bad Vilbel. Nach der Ankündigung von Clemens Breest, Vorsitzender von Bündnis 90 / Die Grünen, „er kann sich eine Koalition nach der Kommunalwahl 2016 mit der CDU vorstellen,“ steht der nächste Stammtisch der Freien Wähler unter dem Motto: „Wie teuer würde Schwarz/Grün für Bad Vilbel“. Darüber diskutiert wird am Montag, 12. Oktober, um 19 Uhr im Restaurant Saloniki, Frankfurter Straße 26.
Wie Raimo Biere dazu mitteilt, sei aufgrund des Wahlprogramms von Bündnis 90 / Die Grünen für die Haushaltskonsolidierung in Bad Vilbel „nichts Gutes zu erwarten“. Das beginne mit dem Kauf von 1000 Bäumen, damit, den Standort des alten Hallenbades nach Abriss nur als Grünfläche zu nutzen und gehe weiter mit der Schaffung von eigenen Fachbereichen Ökologie und Energie in der Verwaltung sowie mit der Verlagerung von Sportanlagen aus Alt-Dortelweil in den Bereich der Europäischen Schule bei Verbleib des Sportheimes am alten Standort und den Umbau des Schöllbergs zu einer Allee mit Bäumen bei gleichzeitiger Einschränkung des Autoverkehrs und Vernichtung von Parkplätzen.
Die Grünen werden mit der Forderung nach Einschränkungen bei Veranstaltungen im Kurpark, Veränderungen bei der Stellplatzsatzung zu Lasten der Anwohner und dem Vorschreiben von Bauen im Passivhaus-Standard wieder die Verbotspartei, fügte Fritz Worster hinzu. Über „Gegenmodelle ausgehend vom gesundem Menschenvorstand“ wollen die Freien Wähler mit interessierten Bürgern reden, Meinungen austauschen und Anregungen aufnehmen, so Martin Gecks. (sam)