Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
nachdem in den letzten Jahren mit Großprojekten wie der Neuen Mitte, der Europäischen Schule und dem Rathauskauf bedeutende Erfolge errungen worden sind, wird es in der neuen Wahlperiode vor allem um das Kombibad und das Kurhaus gehen.
Darüber hinaus soll aber der Feinschliff nicht vergessen werden. Ihm soll sogar noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Da trifft es sich gut, dass die Eisbahn künftig aus dem Kurpark vor das Kurhaus umziehen wird. Das Problem der Feuerwehrzufahrt zum Kurhaus konnte glücklich gelöst werden.
Das ist Grund, den auch durch die Eisbahn arg ramponierten Kurpark wieder herzustellen. Es wäre nötig, die Wege klar zu definieren und vom Grün abzugrenzen. Der Rasen verdient an einigen Stellen eine Wiederherstellung. Durch Anpflanzungen wäre auch die Außenkante des Kurparks wieder besser als zurzeit abzugrenzen. Gefälltes gilt es zu ersetzen. Lücken in der Bepflanzung sind zu schließen.
Ähnliches ist auch für den Burgpark nötig, obwohl der Zustand des Burgparks besser als der des Kurparks ist, abgesehen von dem schlechten Boden im Burgpark, der leider aus Auffüllgelände besteht.
Nachdem die vielen Frühjahrsblüher eine so große Zustimmung unter den Bad Vilbelern gefunden haben, soll dieses Pflanzprogramm keinesfalls beendet, sondern fortgesetzt werden. Der Parkbereich wird sicher einen Schwerpunkt bilden. Durch die richtige Auswahl soll die Blühzeit noch weiter ausgeweitet werden. Nachdem die Kernstadt, der Heilsberg und Massenheim bedacht werden konnten, sollen im kommenden Jahr auch Dortelweil und Gronau folgen.
Mit zunehmender Bebauung des Quellenparks winkt noch die Gestaltung des 80 Meter breiten und viele hundert Meter langen Grünzuges. Daraus ergibt sich die ganz klare Botschaft: Grün und Bäume werden auch in Zukunft in dieser Stadt nicht abnehmen, sondern weiter zunehmen. Alles geschieht, um die Lebensbedingungen in Bad Vilbel weiter zu verbessern. Bad Vilbel soll eine begehrte Wohnadresse im Rhein-Main-Gebiet bleiben. Oder wie es der unvergessene Günther Biwer formulierte: Bad Vilbel soll eine Wohlfühl-Stadt sein. Dem fühlen sich Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr und Gründezernent Klaus Minkel verpflichtet.
Es grüßt Sie herzlich
Ihr Magistrat der Stadt Bad Vilbel