Schöneck. Die Mitglieder der Arbeiterwohlfahrt – Ortsvereine Kilianstädten und Büdesheim trafen sich kürzlich zu einer Mitgliederversammlung, um zu fusionieren und den AWO-Ortsverein Schöneck ins Leben zu rufen. Die AWO Büdesheim wurde vor 26 Jahren und die AWO Kilianstädten vor 20 Jahren gegründet.
Erhard Keller, Vorsitzender der AWO Büdesheim, gab einen kurzen Bericht über die Aktivitäten. Die Büdesheimer Mitglieder hätten der Fusion einstimmig zugestimmt, so Keller. Der Ortsverein zählt zurzeit 37 Mitglieder. Hildegard Kettler, Vorsitzende der AWO Kilianstädten, erwähnte die Veranstaltungen des Jahres, etwa den Tanztee einmal im Monat dienstags seit 1991, oder die Ausflüge, die reges Interesse fänden. Die Kilianstädter organisieren auch den Flohmarkt „Rund um das Kind“ und der inzwischen traditionelle „Hobby-Künstler-Markt“ im November. Der Ortsverein hat 69 Mitglieder.
Nun wurde der Satzungsentwurf des neuen Ortsvereins der AWO Schöneck von dem Kreisvorsitzenden der AWO Main-Kinzig-Kreis, Erwin Schmidt, der diesen ausgearbeitet hatte, vorgelegt. Nach kurzer Beratung wurde er einstimmig angenommen.
Durch die Fusion waren Neuwahlen eines Vorstandes notwendig, die Erwin Schmidt durchführte. Erste Vorsitzende wurde Hildegard Kettler. Erhard Keller kandidierte nicht mehr. Zweite Vorsitzende wurde Monika May, Kassiererin ist nun Martina Jakubek, Schriftführerin Maria Schmidt und Stellvertreter Erwin Schmidt.
Die Beisitzer, mit Aufgabenverteilung, sind Erika Fröhlich, Sabine Forchel, Ingrid Holzinger, Evi Herzog, Erhard Keller, Peter Schmidt, Kurt Franz, Elke Reiss-Schweppe und Willi Hamann. Als Revisoren erklärten sich bereit Hildegard Wettich, Helga Will und Gudrun Kuhn. Geehrt wurde die ehemalige zweite Vorsitzende der AWO Kilianstädten, Herta Heilmann, die aus dem Vorstand ausgeschieden ist.
Bürgermeister Ludger Stüve gratulierte zu der gelungenen Fusion der beiden Ortsvereine und lobte das Engagement der Mitglieder. Zum Abschluss fanden einige Ehrungen für 20- und 25-jährige Mitgliedschaft statt. (gk)