Karben. Die Sängerlust war in diesem Jahr in Friedberg und Umgebung unterwegs – allerdings in der Steiermark. Am frühen Montagmorgen starteten die Sängerinnen und Sänger und wurden abends vor dem „Schwarzen Adler“ von Roland Gressenbauer mit einem Schnapserl und Musik begrüßt.
Am nächsten Tag führte ein Ausflug die Gruppe nach Piber ins Lipizzaner-Gestüt, wo die Zucht für die weltberühmte Spanische Hofreitschule in Wien erfolgt. Der Wirt Roland Gressenbauer, die Busfahrerin Ute Rost und die Reiseleitung Ulrike Rappl hatten dann für alle das Mittagessen vorbereitet. Dann ging es weiter nach Graz. Die Landeshauptstadt wurde überwiegend zu Fuß erkundet. Von der Doppelwendeltreppe ging es zum Dom und Mausoleum. Weiter zur Hofbäckerei und zum Hauptplatz. Das Abendessen ließen sich die Kloppenheimer in einer Buschenschänke servieren.
Weitere Tagesausflüge führten die Reisegruppe in den jüngsten Naturpark der Steiermark, das Almenland. Als größtes zusammenhängendes Almweidegebiet ist es einzigartig in Europa. Besucht wurde auch der idyllische Urlaubsort Gasen. Hier steht das „Stoani-Haus“. Die Ausstellung zeigt den Werdegang der „Stoakogler“, einer der beliebtesten Volksmusikgruppen Österreichs. Und nach der Führung spielten sie für die Sängerlust auf. Diese Überraschung war dem Wirt Roland wirklich gelungen. Die „Stoakogler“ waren sogar bereit, sich zusammen mit den Sängern auf dem Gruppenbild zu zeigen.
Über den „Oststeirischem Kulm (950 m)“ ging die Panoramafahrt nach Puch. Hier wartete der Besuch einer Apfelplantage und eine Traktorfahrt auf die Reisenden. Am vorletzten Tag stand das Pöllauertal auf dem Programm. Nach dem Besuch der Stiftskirche und dem Rosengarten in Pöllau war das Stift Vorau das nächste Ziel. Über die steirische Blumentraße führte der Weg in den Ort Waldbach.
Nach den erlebnisreichen Tagen machten sich die Kloppenheimer wieder auf den Heimweg. (cwi)