Zur Veranstaltung „Rendeler Kotztag“ erreichte uns nachfolgender Leserbrief:
Da hatten die Rendeler Genossinnen und Genossen doch tatsächlich den Mut, die Karbener Bevölkerung aufzufordern, während eines so genannten Rendeler Kotztages am vergangenen Samstag sich einmal so richtig auszukotzen: den Regierenden im Karbener Rathaus einmal die Meinung zu geigen, ins Gesicht zu schmettern, was ihr, der Bevölkerung, an der SPD-Politik alles nicht gefällt!
Doch was passierte an diesem letzten Samstag auf der Wiese neben Turnhalle und Kindergarten? Wer ergriff diese wunderbare Gelegenheit, seinen Frust über Karbener Rathauspolitik und die städtische Verwaltung loszuwerden?
Schlicht und einfach: Keine, keiner! Anwesend waren so an die 25 bis 30 vermutlich überwiegend Genossinnen und Genossen, die keineswegs frustriert schienen – Bürgerinnen und Bürger, welche offensichtlich nicht unzufrieden sind mit der SPD-Politik in dieser unserer Stadt!
Und die angeblich äußerst Unzufriedenen: Wo blieben sie? Da kann doch tatsächlich etwas nicht stimmen mit den zahlreichen Äußerungen der konservativen Mehrheit im Karbener Stadtparlament, dass die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt in überwältigender Mehrheit mit dem Bürgermeister sowie seiner Politik heute und in der Vergangenheit äußerst unzufrieden seien!
Als einfache Bürgerin kann und will ich darum unserem SPD-Bürgermeister nur zurufen: Weiter so, Ihre Politik ist in Ordnung.
Fredegonde Matthijs, Karben
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