Nidderau. Eine Rückschau auf ihr vor zehn Jahren erbautes Vereinsheim hielt die Sängervereinigung Windecken. Bei einem Grillfest am schmucken Eigenheim wurden die positiven Auswirkungen auf das Vereinsleben gewürdigt. Vorbei seien die Zeiten, als die Chorgruppen ständig damit zu kämpfen hatten, ob und wo Gesangsproben durchgeführt werden konnten. Heute sichere das Vereinsheim den fünf Chören einen regelmäßigen Probenbetrieb und auch die Theatergruppe der Sängervereinigung, die Nidder Bühne, nutze das Vereinsheim gerne. Sie hat in einem Anbau Platz für ihre Kulissen gefunden. Außerdem gibt es hier auch Gelegenheit für geselliges Beisammensein, das den Zusammenhalt der Mitglieder und ihrer Freunde fördere.
Der Vorsitzende der Sängervereinigung, Günter Simon, konnte als Gäste das Ehepaar Ortmann begrüßen, die das Entstehen des Vereinsheims als Pfarrer in Windecken stets begleitet haben. Ferner war Alt-Landrat Karl Eyerkaufer ein gern gesehener Gast, da er damals als Landrat des Main-Kinzig-Kreises den Bau des Vereinsheims tatkräftig unterstützte. Ebenso bedeutend war die Hilfe der Stadt Nidderau, nicht nur bei der Suche eines passenden Grundstücks, sondern auch mit entsprechenden Zuschüssen und der Unterstützung durch den Bauhof. Für Bürgermeister Schultheiß konnte Günter Simon das Magistrats-Mitglied Hanstheo Freywald sowie den Kreisbeigeordneten und den CDU-Landtagsabgeordneten Hugo Klein als Vertreter von Landrat Erich Pipa begrüßen.
In einem Rückblick wies der Ehrenvorsitzende Karl-Heinz Fuß auf die vielen Helfer hin, die beim Bau des Vereinsheims mitgeholfen haben. Aber auch die Spenden vom Main-Kinzig-Kreis, der Stadt Nidderau und von vielen Mitgliedern der Sängervereinigung halfen mit, den Sängern ein Zuhause zu geben. Bis in den Abend hinein feierten die Sänger das Jubiläum. (zlp)