Bad Vilbel. „Die Hilfsbereitschaft der Stadt und ihrer Bürger hat unsere Erwartungen weit übertroffen“, heißt es in einer Erklärung der Initiative, die sich um den leukämiekranken Dortelweiler Jungen Johannes (9) kümmert.
Genau 1069 Blutspender meldeten sich, um sich als potentielle Knochenmarkspender typisieren zu lassen.
Ergebnisse aus den Laboruntersuchungen in New York werden in drei bis vier Wochen erwartet. Die Kosten dafür betragen 53 450 Euro, bereits 47 000 Euro konnten gesammelt werden.
„Johannes war richtig stolz, dass so viele Menschen um seine Gesundheit besorgt sind. Besonders freue er sich darüber, dass auch vielen anderen Leukämiepatienten geholfen werden kann“, heißt es in der gemeinsamen Erklärung der Eltern von Johannes, der Nachbarn, der Regenbogenschule und des Fun-Ball-Vereins Dortelweil.
Drei Dortelweiler Arztpraxen bieten weiter kostenlose Blutentnahmen an: Michaela Stein, Dortelweiler Platz 2, Reinhold Weidmann, Kreisstraße 1 und Christoph Klein-Galczinsky, im Weitzesweg 4a.
Da die Kosten für die Laboruntersuchungen noch nicht vollständig durch die Spendeneinnahmen gedeckt sind, bittet die Projektgruppe weiterhin um Unterstützung. Bei Überweisungen bis 100 Euro gilt der Überweisungsträger als Spendenbescheinigung, bei größeren Beträgen erhalten die Spender eine Bescheinigung von der Deutschen Knochenmarkspenderdatei, sofern die Anschrift mit der Überweisung angegeben wird.(zlp)
Geldspenden für Bluttypisierungen auf das Sonderkonto 332 546 100 der Commerzbank Frankfurt, BLZ 500 400 00.