Bad Vilbel. „Gründliches Abwägen“ im Vorstand sei der Entscheidung vorausgegangen, über die CDU-Chef Klaus Minkel vorige Woche informierte: Tobias Utter soll im November für den Vorsitz der Quellenstädter CDU kandidieren und damit Minkels Nachfolger in diesem Amt werden, so die Empfehlung des Vorstandes an die Mitgliederversammlung.
Die Union erwarte sich viel von Tobias Utter, der seit mehr als 20 Jahren in der Partei aktiv sei und am Ort, im Kreis als auch überörtlich Führungsaufgaben sehr erfolgreich ausübe. Gleichfalls enorm sei sein Engagement in der evangelischen Kirche. Beides habe Utter, so Minkel, über die Quellenstadt hinaus bekannt gemacht.
Im November will Klaus Minkel nach zwölf Jahren Vorsitz und 27 Jahren im Parteivorstand nicht mehr antreten: „Ich wollte längstens zehn Jahre Vorsitzender sein. Nur mit Rücksicht auf die Kommunalwahl 2006 habe ich zwei Jahre länger gemacht, weil ein Wechsel vor der Kommunalwahl nicht vernünftig gewesen wäre. Jetzt ist die Zeit zum Wechsel.“ (zlp)