Bad Vilbel. Die Arbeitsgruppe „Grüne Konzepte“ hebt jetzt ab in die ganz ferne Zukunft und diskutiert bei ihrem Treffen am Donnerstag, 26. März, um 20 Uhr im Haus der Begegnung „Leise Mobilitäts- und vielfältige Kulturpolitik“. Die Grünen nehmen ihr „Wirtschaftskonzept“ mit der Forderung, die Bad Vilbeler Wirtschaft bis 2050 zu dem Elektromobilitätsstandort nördlich von Frankfurt zu entwickeln, und das Programm der Burgfestspiele für 2016 zum Anlass ihrer Diskussionen. Dabei wollen sie über viele Fragen debattieren, die da unter anderem lauten: „Sollen wir in 2050 die Stadt für Benzin- und Dieselautos sperren, die innerstädtische Geschwindigkeit auf Tempo 20 reduzieren, die alte B 3, den Schöllberg, für den Durchgangsverkehr sperren, ein separates Wegenetz für Fahrräder und Pedelecs ausweisen? Wird 2050 das kulturelle Angebot der Stadt Bad Vilbel darin bestehen, Youtube auf öffentlichen Touch-Screens zur Verfügung zu stellen und in den Burgfestspielen die Vorabendserien der Privatfernsehsender nachzuspielen? Brauchen wir dann noch die Alte Mühle, das Open Air Kino?“ (sam)
KategorienBad Vilbel