Die Christdemokraten sehen die Arbeit der schwarz-gelben Regierungskoalition durch die positive Umfrage der IHK Gießen-Friedberg zum Wirtschaftsstandort (der BVA berichtete) bestätigt.
Bad Vilbel. „Die Umfrage zeige, dass drei Viertel aller hier ansässigen Unternehmen den Standort mit gut bis sehr gut bewerten. Wir sehen uns in unserer Arbeit bestätigt“, bilanziert CDU-Fraktionsvorsitzende Irene Utter nach einer Analyse der Umfrage im Fraktionsvorstand. Die Bad Vilbeler Unternehmer bescheinigen ihrer Stadt in fast allen abgefragten Kategorien Bestnoten – die Durchschnittsnote bei der Zufriedenheit mit dem Standort liegt bei 2,1. „Das ist ein hervorragender Gesamtwert. Wir nehmen aber auch zur Kenntnis, dass wir an der einen oder anderen Stelle noch nachbessern müssen“, so Irene Utter. Die Kritik nehme man ernst und werde dementsprechend auch handeln.
Als „absurd“ bezeichnete Utter die erneute Forderung der SPD, den Quellenpark von einem professionellen Makler vermarkten zu lassen. „Jeder Immobilienprofi kann gerne auf die Stadt zukommen, wenn er einen Interessenten für ein Gewerbegrundstück an der Hand hat. Wenn es zu einem Verkauf kommt, erhält der Makler dann auch eine entsprechende Provision. Jemanden zu beauftragen, die entsprechenden Flächen zu vermarkten, ist rausgeschmissenes Geld“, sagt Utter und erteilt dem Ansinnen der Vilbeler Sozialdemokraten eine deutliche Abfuhr. (sam)