So schnell kann es gehen: In klar erkennbaren Signalfarben und gut für Autofahrer zu sehen ist jetzt der erneuerte Zebrastreifen an der Bad Vilbeler Großbaustelle der drei Kreisel, in der Homburger Straße.
Bad Vilbel. Eine Anwohnerin der Straße hatte sich bei der Bad Vilbeler FNP gemeldet und ihre Sorge geschildert, weil die Schüler auf dem zuvor ausgewaschenen Zebrastreifen großen Gefahren ausgesetzt seien. Die Stadt Bad Vilbel hat zügig gehandelt und den Zebrastreifen erneuert. Doch damit nicht genug. Montag Mittag noch waren Timo Jehner, der Leiter der Straßenverkehrsbehörde Bad Vilbel, und Klaus Zeller von der Ordnungspolizei vor Ort, um den von der Anwohnerin geschilderten Problemen auch in Bezug auf zu schnelle Autos nachzugehen. Ihre Lösung: Ein Tempomessgerät soll Autofahrer darauf hinweisen, wenn sie schneller als 30 Stundenkilometer innerhalb der Baustelle unterwegs sind. Hinzu kommen sollen auch Tempomessungen mit Radarfalle – und Bußgeldkatalog. Und auch den Schülern soll trotz der neu aufgebrachten Überquerung mehr Sicherheit garantiert werden. So teilte Stadtsprecher Bastian Zander mit, dass dort nun schärfer gehandelt wird, sollte ein Autofahrer trotz wartender Schüler am Zebrastreifen nicht anhalten. „Dabei handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit, die mit 80 Euro Bußgeld und einem Punkt in der Verkehrssünderkartei geahndet werden kann.“ Damit solle nicht abkassiert werden, sondern es gehe vordergründig um die Sicherheit der Schüler. (kop)