Der Grundstücksverkauf an Gitta Lotz, die Konrektorin der Europäischen Schule Rhein-Main (ESRM), wird von SPD und Grünen kritisiert.
Bad Vilbel. Im Fall des Grundstücksgeschäfts mit der Konrektorin der Europäischen Schule Rhein-Main (ESRM), Gitta Lotz, bleibt die SPD bei ihrer Ablehnung und wirft Ehrenstadtrat Klaus Minkel (CDU) „Vernebelung statt Aufklärung“ vor.
Mit seinen Verdächtigungen gegen SPD-Mandatsträger („Versorgung zu wesentlich günstigeren Bedingungen“) versuche Stadtrat Minkel auf ein anderes Feld zu führen, um abzulenken. Die SPD fordert ihn auf, Ross und Reiter zu nennen oder seine Behauptungen zu unterlassen. „Das Geschäft mit Frau Lotz gehört rückabgewickelt“, fordern der SPD-Vorsitzende Udo Landgrebe und Fraktionschef Walter Lochmann. Besondere Verdienste von Frau Lotz für Bad Vilbel seien nicht erkennbar, so die beiden Sozialdemokraten, „besonders gemessen an der Arbeit zahlreicher anderer Schulleiter in Bad Vilbel, die unter wesentlich ungünstigeren Bedingungen ihre Pflicht erfüllen, ohne dafür ein Grundstück in herausragender Lage erwarten zu können“. (sam)