Bad Vilbel. Von Luxuslinern und First-Class-Wohnmobilen über günstige Einsteigermodelle bis zu erstklassigen Gebrauchten reicht die Spannweite der bei den Caravaning-Tagen ausgestellten Fahrzeuge. Zum 8. Mal fand die Messe in Bad Vilbel auf dem Festplatz statt und das Interesse war enorm. Zeitweise wurden am Sonntag die Parkplätze knapp.
Bereits mit dem Besuch am Freitag zeigte sich Geschäftsführer Udo Rohwedel sehr zufrieden: „Das waren mehr als voriges Jahr am ersten Ausstellungstag“, resümierte er. Doch der große Ansturm sollte erst noch folgen. Der Einzugsbereich reicht weit über die Rhein-Main-Region hinaus. Er habe Besucher aus Würzburg, aus Kassel und Mannheim angetroffen, berichtet Udo Rohwedel. Jeweils von 10 bis 18 Uhr konnten sich die Besucher Neu- und Gebrauchtfahrzeuge ansehen, sich von den Verkäufern die Wohnwagen und die Wohnmobile zeigen und erklären lassen. Die Bandbreite der Modelle reichte von alltäglich modern bis zu exquisit luxuriös.
In einem großen Präsentationszelt konnte man eine große Auswahl an Campingzubehör bestaunen, auch hier manch ausgeklügelte „neue Lösung“ für die Fahrt unterwegs. Neben den etwa 250 Reisemobilen und Wohnwagen der unterschiedlichsten Preisklassen hatten die Zubehör-Händler am Sonntag alle Hände voll zu tun, drängten sich doch die Caravaning-Fans schon vor dem Zelt.
Auffallend viele Kleinbusse gab es diesmal im Angebot, woran ersichtlich wurde, wie die Hersteller mit unterschiedlichsten Ausbauansätzen im Wettbewerb die Nase vorne haben. Das Angebot war absolut komplett: Vom klassischen Vorzelt über moderne Caravaning-Technik bis zu Campingplatz-Betreibern und touristischen „Lockangeboten“ reichte die Palette, wobei natürlich auch die Finanzierungsanbieter zur Stelle waren. Auch wer nur ein Reisemobil für den nächsten Urlaub mieten wollte, war auf dem Vilbeler Festplatz am richtigen Ort und konnte sogleich Preise und Konditionen vergleichen. (hir/sam)