Bad Vilbel/Harheim. Mit tollen Bildern und herrlichen Anekdoten berichtet der Bad Vilbeler Weltenbummler Karlheinz Diehl mit einer Diaschau am Freitag, 26. Oktober, 20 Uhr im Bürgerhaus Harheim über seine jüngste Reise. Sie führte ihn nach Kirgistan, das wegen seiner Schönheit auch die Schweiz Asiens genannt wird, und über den Himalaya bis nach Peking.
In Kirgistan steckt der Tourismus noch in den Kinderschuhen. Wer auf Komfort verzichten kann, wer die Ursprünglichkeit und grandiose Naturlandschaften liebt, der kommt bei den freundlichen Menschen des Landes jedoch voll und ganz auf seine Kosten, schwärmt Diehl. Hotels gibt es in dem Land kaum. Man übernachtet bei Einheimischen und lernt dadurch das kirgisische Familienleben hautnah kennen. Unvergessliche Erlebnisse waren auch die Begegnungen mit den Nomaden, die in der weiten Steppe mit ihrem Vieh von Weideplatz zu Weideplatz ziehen.
Mit der höchsten Eisenbahn der Welt fuhr Karlheinz Diehl anschließend über den Himalaya nach Tibet und China. Die Fahrt führte über 5000 Meter hohe Pässe durch atemberaubende schneebedeckte Gebirgslandschaften.
Am Ende der Reise in Peking beeindruckten ihn besonders die alte Kaiserstadt, der Platz des Himmlischen Friedens und natürlich die Große Mauer.
Der Eintritt zur Dia-Schau in Harheim kostet 6 Euro. (hir)